Biografie

Wenn sie am 1. Oktober 2020 als Vizepremierministerin und Ministerin des Öffentlichen Dienstes, der Öffentlichen Unternehmen, der Telekommunikation und der Post von Premierminister Alexander De Croo vereidigt wird, hat Petra De Sutter bereits 6 Jahre politische Erfahrung hinter sich. Nach einer erfüllten Karriere als Gynäkologin und Fruchtbarkeitsspezialistin brachte sie ihre Empörung über Schadstoffe in unserer Lebenswelt in die Politik.

Im belgischen Senat und im Europarat setzt sich De Sutter außerdem für die sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte von Frauen ein und befasst sich mit bioethischen Themen wie Leihmutterschaft und kommerzieller Eizellspende. Außerdem setzt sie sich für ein sozialeres Europa und den Schutz von Flüchtlingen und Menschen aus der LGBTI*-Community ein.

2019 zieht De Sutter als Spitzenkandidatin für die Grünen ins Europäische Parlament ein. Dort sitzt sie nicht nur in der Kommission für öffentliche Gesundheit und Umwelt sowie in der Kommission für soziale Angelegenheiten und Beschäftigung, sondern wird auch die erste grüne Vorsitzende der Kommission für Binnenmarkt und Verbraucherschutz.

Als zuständige Ministerin des Öffentlichen Dienstes und Öffentliche Unternehmen will De Sutter die Herausforderungen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit in vollem Umfang annehmen. Schließlich ist der Mehrwert eines effizienten, aber starken Staates und einer guten Regierungsführung in Zeiten von COVID-19 größer denn je. Auch als stellvertretende Ministerpräsidentin wird De Sutter über die grüne Linie in der breiteren Regierungspolitik wachen. De Sutters Authentizität und Sachkenntnis sorgen dafür, dass sie über Parteigrenzen hinweg respektiert wird und Vertrauen genießt.